Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Ottersweier liegt etwas außerhalb des Ortskerns an der alten Römerstraße. Von den einst sieben Linden, die dem Marienwallfahrtsort den Namen gaben, ist nur noch eine vorhanden.
Der Legende nach hing in ihr das wunderwirkende Gnadenbild der Gottesmutter. Seit dem 15. Jahrhundert ist die Wallfahrt zu diesem Gnadenbild urkundlich belegt. Den Legenden nach, die diesen Platz umranken, ist die aber wesentlich älter.
Wie bei der Pfarrkirche gab es auch hier Vorgängerbauten, die man in den Erweiterungsbau einbezog. An den gotischen Chor baute man 1756 im jesuitischen Stil ein weiträumiges barockes Langhaus an. Der alte gotische Dachreiter bekrönt nun die monumentale Fassade.
Weitere Informationen zur Jesuitengruft, Ausstattung und Umgebung der Kirche finden Sie im Innenraum.