Gemeinde Ottersweier

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Aktuelles aus dem Rathaus

Erfolgreiche Stadtradler wurden geehrt

Jeder Kilometer zählt beim Stadtradeln
-Ottersweier ehrt erfolgreiche Teilnehmer
 
„Am Ende zählt jeder Kilometer! Für sich selbst, für das Team, für die Gemeinde und für das Klima und die Umwelt“, sagt Bürgermeister Jürgen Pfetzer (CDU). Den Zuhörern und Zuhörerinnen seiner Rede ist das sehr bewusst, denn sie alle haben am „Stadtradeln“ teilgenommen. Um die fleißigsten Radler als Vorbilder zu ehren, hatte die Gemeinde zu einem Empfang in Unzhurst eingeladen.
„Jeder Rad-Kilometer steigert die persönliche Fitness. Es wird CO2 eingespart und es gibt keinen Lärm und keinen Stau. Das ist ein Gewinn für uns alle“, lobte Pfetzer die 238 Ottersweierer Radler, die an der bundesweiten Kampagne „Stadtradeln“ teilgenommen haben. „In Ottersweier wurden insgesamt 56.600 Kilometer zurückgelegt und damit neun Tonnen CO2 eingespart.“ Es gehe darum, das Fahrrad als alltagstaugliches Verkehrsmittel ins Bewusstsein zu rücken und gemeinsam für eine lebenswerte, klimafreundliche und fahrradaktive Zukunft in der Gemeinde zu radeln. Das Schöne bei der Aktion sei, dass jeder an dem 21 Tage dauernden Wettbewerb teilnehmen könne. „Ob passionierter Radfahrer oder Gelegenheitsradler, jeder kann gemeinsam mit Familie, Verein, Freundeskreis oder Arbeitskollegen Kilometer sammeln.“
Das Team-Fahren ist beliebt, denn tatsächlich entwickelte sich innerhalb der 18 in Ottersweier gemeldeten Gruppen ein großer Ehrgeiz. Ein Team radelte während der 21 Tage aber auf und davon. „Das Kinderhaus Maria Montessori hat sich eine Zeit lang mit den Verfolgern abgemüht. Dann ging das Team irgendwann durch die Decke“, weiß Pfetzer aus der Statistik. Die Zahlen sind aus einer App ablesbar, durch die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stets informiert werden. Das Kinderhaus-Team legte schließlich 11.800 Kilometer zurück und war damit uneinholbar davongeradelt. Auf etwa die Hälfte dieser Kilometerzahl brachten es die Firma Braun Sondermaschinen und die Maria-Victoria-Schule.
Schaut man jedoch auf die meisten Kilometer, die pro Kopf in einem Team erreicht wurden, dann liegt das nur dreiköpfige-Team des Klinikum Mittelbaden Hub mit 555 Kilometern an der Spitze. „Das hat schon Spaß gemacht, die anderen in dieser Kategorie noch einzuholen“, sagte Viola Escher vom Team Hub.
Die Silbermedaille bei der Pro-Kopf-Wertung ging an das Kinderhaus Montessori mit 512 Kilometern. Platz drei schafften die Unzhurster Mittwochsradler mit 402 Kilometer pro Fahrer. Gestärkt wurden die Mannschaften durch Top-Radler, die mit täglichen Fahrten zur Arbeit zum guten Ergebnis beitrugen. So ist es nicht überraschend, dass unter den ersten drei Gewinnern der Einzelwertung zwei Radfahrer sind, die für das Kinderhaus angetreten sind. Marcus Neutag steigerte sein Ergebnis vom vergangenen Jahr und legte 1.999 Kilometer zurück. Arbia Rocco kam da fast ran. Er fuhr 1.910 Kilometer für die Firma B&K Offsetdruck. Für das erfolgreiche Kinderhaus-Team trat außerdem Marc Schell an, der 1.360 Kilometer schaffte. Alle Gewinner und Gewinnerinnen erhielten Gutscheine von Handel und Handwerk. Das Kinderhaus darf in einer Buchhandlung in Bühl neue Bücher kaufen.
Um Kinder und Jugendliche noch mehr zum Mitmachen zu motivieren, lobt die Gemeinde einen Ehrenpreis für die Schulklasse mit den meisten Kilometern aus. 100 Euro wanderten in die Klassenkasse der fleißigsten Schulklasse, der 8a der Maria-Victoria-Schule, die 1.900 Kilometer zurückgelegt hat.
Mit diesen Ergebnissen kann sich Ottersweier im Vergleich sehen lassen. Bundesweit gehört die Gemeinde zu den 100 erfolgreichsten unter den 1.300 vergleichbar großen Kommunen. Landesweit wird Platz 44 von 537 erreicht und im Landkreis Rastatt Platz eins von 14. Unabhängig von der Gemeindegröße belegt Ottersweier im Landkreis Platz fünf unter insgesamt 19 Städten und Gemeinden, die sich beteiligt hatten. Auch in der Kategorie der Kilometer pro Einwohner steht die Lindengemeinde gut da. Nur in Weisenbach wurden mehr Kilometer zurückgelegt als in Ottersweier, wo rechnerisch jeder 8,84 Kilometer gefahren ist.
„Es ist eine tolle Geschichte“, freute sich Jürgen Pfetzer über dieses Ergebnis. Dabei sagte er aber auch, „dass es noch eine Menge Luft nach oben gibt“.  Im nächsten Jahr erhofft er sich vor allem eine höhere Beteiligung der Kindergärten, der Schulen und der Vereine. „Machen Sie wieder mit und motivieren Sie jeden, den Sie kennen“, wandte sich Bürgermeister Pfetzer an die erfolgreichen Vorbilder.

Bürgermeister Jürgen Pfetzer (links) und Hauptamtsleiter Daniel Stöß (rechts) ehrten die erfolgreichsten Stadtradler Marc Schell, Marcus Neutag, Martina Maier (Kinderhaus Montessori), Jürgen Wilhelm (Braun Sondermaschinen), Viola Escher (Team KMB Hub), Joshua Gietz (MVS Klasse 8a), Ronja Bauer (MVS Klasse 8a), Ottmar Friedmann (Mittwochsradler)
Bürgermeister Jürgen Pfetzer (links) und Hauptamtsleiter Daniel Stöß (rechts) ehrten die erfolgreichsten Stadtradler Marc Schell, Marcus Neutag, Martina Maier (Kinderhaus Montessori), Jürgen Wilhelm (Braun Sondermaschinen), Viola Escher (Team KMB Hub), Joshua Gietz (MVS Klasse 8a), Ronja Bauer (MVS Klasse 8a), Ottmar Friedmann (Mittwochsradler)

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